HPV und Behandlung von Genitalwarzen

Was ist HPV?

HPV, was für Humanes Papillomavirus steht, ist eine Virusfamilie. Es kann den Mund, den Rachen und die Genitalbereiche beeinflussen. Die Arten von HPV, die die Hände und das Gesicht betreffen, sind unterschiedlich von denen, die den Genitalbereich betreffen. HPV zeigt möglicherweise keine Symptome, weshalb einige Tests notwendig sind. HPV-Viren manifestieren sich im Allgemeinen nicht mit Symptomen. Einige Arten von HPV können jedoch zu erheblichen Problemen führen. HPV kann Genitalwarzen verursachen und in einigen Fällen sogar Krebs auslösen. Impfungen und Screening-Tests sind wichtig für die frühzeitige Diagnose und Behandlung.

Welche Symptome hat HPV?

HPV verursacht in der Regel keine Symptome. Einige Arten von HPV können Warzen verursachen, während andere durch den Pap-Abstrich-Test nachgewiesen werden können. Bei Frauen können sich je nach Entwicklungsstand an verschiedenen Stellen Veränderungen zeigen. Auf der Haut können sie das Aussehen von Blumenkohl-ähnlichen Wucherungen haben.

Wie wird das HPV-Virus übertragen?

HPV kann durch Hautkontakt übertragen werden, da das Virus auf der Haut vorhanden und aktiv sein kann. Das Risiko einer Übertragung durch Kontakt ist ziemlich hoch. Die Übertragung von Viren im Genitalbereich erfolgt durch sexuellen Kontakt. Nach dem Geschlechtsverkehr besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit der Übertragung auf die Partner. HPV kann auch in der äußeren Umgebung überleben, wenn auch selten. In sehr seltenen Fällen kann es durch gemeinsam genutzte Einrichtungen wie Toiletten und öffentliche Bäder übertragen werden. Darüber hinaus kann HPV durch geteilte Kleidung übertragen werden, die mit den Genitalien in Kontakt kommt.

Kann HPV zu Peniskrebs führen?

Wir haben erwähnt, dass HPV durch sexuellen Kontakt übertragen werden kann. HPV, das direkt durch sexuellen Kontakt übertragen wird, kann in einer Zeitspanne von 2 Monaten bis zu 6 Jahren ruhend bleiben. Es sollte beachtet werden, dass diese Zeitspanne bei jedem Individuum variieren kann. Am Ende dieser Periode können Warzen im Genitalbereich, am Anus und an anderen Stellen auftreten. Diese Warzen können manchmal bis in den Leistenbereich fortschreiten.

Obwohl Genitalwarzen leicht durch Beobachtung erkannt werden können, wird zur definitiven Diagnose eine Biopsie durchgeführt. Aus diesen Gründen können sie auch zu Peniskrebs führen. Obwohl dies selten ist, können sie auch zu Rektumkrebs führen. Es ist wichtig, einen Urologen zur Untersuchung aufzusuchen und erforderliche Behandlungen ohne Verzögerung durchzuführen.

Mehrere Partner können das Übertragungsrisiko erhöhen

Das Vorhandensein mehrerer sexueller Partner gehört zu den Faktoren, die das Risiko einer HPV-Übertragung erhöhen können. Andere Gründe können früher Geschlechtsverkehr und unsichere sexuelle Beziehungen sein. Leider bieten Kondome keinen 100%igen Schutz vor HPV. Die am häufigsten bevorzugte Methode zur Behandlung von Genitalwarzen besteht darin, die Warzen zu entfernen. Läsionen werden mit diesem Verfahren entfernt. Eine andere Methode beinhaltet das Einfrieren mit flüssigem Stickstoff. Neben diesen Methoden kann auch Laserchirurgie zufriedenstellende Ergebnisse erzielen.

Was ist die effektivste Methode zum Schutz vor HPV?

Der erste Schritt sollte immer die Prävention bei der Behandlung von Genitalwarzen sein. Die effektivsten Behandlungsmöglichkeiten für HPV umfassen die Impfung gegen HPV nach der Adoleszenz. Darüber hinaus ist es wichtig, während der aktiven Phase der Genitalwarzen auf Geschlechtsverkehr zu verzichten.